Schiffsgaragen in Portocolom vor unklarer Zukunft
Rund eine Hundertschaft der traditionellen Schiffsgaragen prägt das idyllische Ortsbild der Küstengemeinde Portocolom im Südosten von Mallorca. Die mallorquinisch „Escars" genannten Bauwerke am Wasser dienten Fischern und Anwohnern zur Aufbewahrung ihrer Boote und ihres Zubehörs. Ende des Monats laufen nun entsprechend der spanischen Küstengesetze die Konzessionen der teilweise vor mehr als hundert Jahren errichteten Garagen ab, ohne dass bisher bekannt ist, wie die Regelungen für Pächter und Eigentümer in Zukunft aussehen werden.
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3 Kommentare
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Es wird immer schlimmer... leider
Bewahrt euer altes Kulturgut! Auch wenn es heute nicht mehr so modern aussehen mag, genau deshalb ist doch Mallorca so schön und liebenswert!
Wieder eine Möglichkeit der Inselregierung, ein Stück Tradition verschwinden zu lassen?