Polizisten kontrollieren Prostituierte. | MM-Redaktion - Ultima Hora

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Ein Gericht in Palma de Mallorca hat die Ausweisung einer Prostituierten aus Spanien angeordnet, die im Jahr 2016 in Magaluf einen Touristen überfallen und beraubt hatte. Das teilte die Gemeinde Calvià mit. Außerdem wurde die Frau zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sie darf sich zudem fünf Jahre lang nicht dem bei vor allem jungen Briten beliebten Ferienort nähern. Hinzu kommen eine Geldstrafe von 300 Euro und eine Entschädigung für das Opfer in Höhe von 400 Euro.

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Die Prostituierte hatte den Urlauber am 4. September 2016 zusammen mit zwei weiteren, bislang nicht identifizierten Frauen auf der Avenida Magaluf in eine Ecke gedrängt. Sie rangen mit ihm, bis er auf den Boden fiel. Dem Mann wurden eine Kreditkarte und 50 Euro in bar gestohlen. Der Tourist wurde bei dem Überfall leicht an einer Schulter und an der rechten Hand verletzt. Die Gemeinde Calvià trat in dem Prozess als Nebenklägerin auf, was mit zu dem harten Urteil beigetragen haben dürfte.

In vor allem von jungen und trinkfreudigen Urlaubern besuchten Ferienorten wie Magaluf oder Arenal an der Playa de Palma gehören kriminelle Prostituierte zum Straßenbild. Viele von den Frauen halten sich illegal in Spanien auf.