Die Porsche-Fahrerin, die bei Capdepera im Nordosten von Mallorca in zehn deutsche Rennradler gefahren war, gerät immer mehr in die Defensive. Die "Bild"-Zeitung zitierte am Dienstag (10.4.) das Opfer Thomas K. mit den Worten, Anais M. B. habe nach dem Unfall ständig telefoniert, statt zu helfen. Dabei habe der Ort des Geschehens wie ein "Schlachtfeld" ausgesehen.
Neuer schwerer Vorwurf gegen Unfall-Fahrerin
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20 Kommentare
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@Walter: Ich hab gar nicht gewusst, dass die Hotels auf der Insel so schlecht sind. Ich hab meine anders erlebt!Ich glaube die Meisten haben noch gar nicht mitbekommen, dass sich im Bereich der Fahrradtouristen gerade wandelt. Ich denke die Zahlen der Rennradfahrer werden auf dem aktuellen Niveau stabil bleiben, evtl. auch ein bisschen weniger werden, da die Veranstalter immer mehr Alternativen zu Malle im Programm haben. Was neu hinzukommt sind Tante Erna und Onkel Hans auf ihrem E-Bike beim Aktivurlaub im Frühjahr. Ich habe dieses Jahr schon eine große Anzahl sehen können und es werden sicher noch viel mehr werden. Da dieses Klientel vom Fahren in der Gruppe in der Regel keine Erfahrung hat und somit kreuz und quer gefahren wird, werden sich noch einige die Rennradfahrer zurückwünschen
@Walter: Bitte lesen Sie meinen Kommentar mal richtig! Wie kommen Sie auf die Idee, dass ich Fahrradfahrer als Heuschrecken sehe? Ich fahre selbst viel Fahrrad... Wer lesen kann, ist einfach klar im Vorteil.
@Walter mit neuen #Nick: Zitat: „Zum Beispiel durch abgesperrte Straßen in den Bergen.“DAS nenne ich einen Vorschlag. Aber jemand der sich schon beim eigenen Nick nicht sicher ist, wird dass wohl erfahrungsgemäß gleich ganz anders sehen^^
Ich muss keine Vorschläge machen, ich bin nicht dafür zuständig. Das sollen die machen, die sich die Taschen mit Radfahrern voll machen.
Walter, es gibt im Berg nur EINE Straße. Vorschläge sollten sinn ergeben.
#MJ/ Genau da kommen wir zum Punkt, um die Kasse einiger weniger in der Gastronomie zu füllen, müssen alle anderen Nachteile in Kauf nehmen. Wir wäre es denn, wenn die Hotels mit der Inselregierung eine Strategie ausarbeiten um Fahrradfahrern sichere Straßen zum trainieren zur Verfügung zu stellen. Zum Beispiel durch abgesperrte Straßen in den Bergen. Das ist dann aber wieder zu viel Aufwand, einfach Bier zapfen, mieses Essen und Zimmer in Wohncontainern, das wars. Das geht eben nicht! Der bei dem Unfall umgekommene Fahrradfahrer ist derjenige, der Touren auf öffentlichen Straßen durchführte, zu seinem Vorteil und zum Nachteil aller.
@Walter: Wenn die Fahrradfahrer weg bleiben geht das große Jammern los. Dann ist die gut kalkulierte Frühjahressaison der Hotels und alles drum herum tot.
MM hat hier einzelne Kommentare unsichtbar gestellt.
#Silke, wie wär es denn wenn die Fahrradfahrer wegblieben und ihre TRAININGSCAMPS wo anders einrichten, als auf unseren Straßen? Sie tun ja so als wäre es eine von Gott gegebene Plage, wie Heuschrecken, die da über die Insel hereinbricht. Das sehe ich nicht so. Natürlich ist es schrecklich wenn ein Mensch bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, aber das passierte in Deutschland 3177 mal vergangenes Jahr, aus verschiedensten Gründen. Es kommen nicht nur Fahrradfahrer ums Leben, es sind auch Autofahrer und Fußgänger. Die Gefahr am Fahrrad ums Leben zu kommen ist einfach sehr groß, man muss schon ein kleiner Selbstmörder oder Spieler sein, um sich dieser auszusetzen.
Karl, immer wieder spannend wie Aussenstehende ohne Einsicht in die Akten schon Strafen fordern, die zu einem Serienmörder oder ähnlichem passen würden.Deine Idee widerspricht grundsätzlich dem Resozialisierungsgedanken des Strafrechts, und du kannst davon ausgehen dass es hier maximal um einen Unfall und Körperverletzung mit Todesfolge gehen wird. Mehr war es auch nicht. Oder denkst du die Frau ist morgens mit dem Gedanken aufgestanden ein paar Radler zu plätten?Beim lebenslangen Scheinentzug bin bei dir.