Der Leuchtturm von Formentor ist ein bei Insel-Besuchern beliebtes Ausflugsziel. | Pilar Pellicer

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An bestimmten touristischen Hotspots auf Mallorca droht in der Saison der Verkehrsinfarkt. Nun soll mit Straßensperrungen und moderner Technik gegengesteuert werden.

Betroffen sind unter anderem der Leuchtturm von Formentor, Sa Calobra, die Cala Tuent und Port de Valldemossa. Vertreter der Rathäuser von Pollença, Escorca und Valldemossa trafen sich mit Inselrat und Balearen-Regierung, um erste konkrete Pläne zu besprechen.

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Der Verkehr vom Formentor-Strand zum Leuchtturm soll beschränkt werden. Allerdings erst, wenn es auf dem Weg einen Bus gibt, der in Port de Pollença starten soll. Ob diese Maßnahme schon in der bevorstehenden Saison zum Tragen kommt, hängt davon ab, wie lange die Einrichtung der Buslinie dauert. Klar ist: Auf dem ersten Stück der Formentor-Straße bis zum Hotel Formentor soll es keine Einschränkungen geben.

Für Valldemossa und Escorca soll ein System entwickelt werden, das es Autofahrern ermöglicht, per Telefon abzurufen, ob freie Parkplätze vorhanden sind. Das soll auch an der Straße signalisiert werden.

Ab Ostern will man auch die Auslastung der Parkplätze in Port de Valldemossa elektronisch registrieren, um darüber entscheiden zu können, ob die Zufahrt zu bestimmten Zeiten eingeschränkt werden muss.