So soll es künftig auf allen großen Parkplätzen der Inseln aussehen: Der Busparkplatz der EMT in Palma. | E. Robsy Petrus
Palma, Mallorca09.02.18 11:33
Der Govern plant einen weiteren Schritt in Richtung Klimaschutz. Bis 2025 sollen auf allen privaten und öffentlichen Parkplätzen der Balearen mit einer Fläche von mehr als 1000 Quadratmetern Solarplatten für die Nutzung von Sonnenergie aufgestellt werden.
6 Kommentare
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Öh ja, woher kommen denn die PV-Platten für die Autostände? Ich denke aus China und nicht aus europäischer Herstellung. In DE kostete das bereits 75.000 den Job, weil ihre AG nicht gegen die Importe bestehen konnten und in Konkurs gingen.. Hätte man durch Gesetze von Rot-Grün damals verhindern können.
karottenbkopf@ leider haben Sie das nicht so richtig errfasst. Befassen Sie sich mal mit dem Rohstoff- und Energiebedarf all dieser Produkte die angeblich der Umwelt dienen sollen, dann wirds Ihnen schlecht. z.B. wie wird Carbon für Karosserien zusammen gebacken? Glauben Sie der Autoklave wird mit Wasserkraft betrieben? Oder warum wurde früher schon GfK aus dem Autobau vertrieben? Das Hauptproblem ist die Verwendung von Kunstststoffen, die man anderweitig doch völlig verteufelt. Krasses Beispiel Windrad. Ein Flügel bis 56 Meter Länger besteht aus Kunststoff und wiegt 7 bis 10 Tonnen. Aha ! Und davon 3 Stück. Soso. Die Errichtung eines windrades mitten im Naturschutzgebiet obenr auf dem Berg erfordert die Änderung des Flächennutzungsplanes für eine Baugrube von 20 x 20 Metern und 6 Meter tief aus zu sprengen. Für die riesen Baumaschinen und künftige Wartung muss eine Strasse auf den Berg gebaut werden, die auch Schwerlastfahrzeuge aushält. Den Waldbauern wurde hingegen ein einfacher Weg zum Abtransport des Holzes verweigert. Die bestellen jetzt einen Hubschrauber. plopp plopp.......und der braucht Kerosin.Die Nachfrage nach sogenannten "seltenen Erden" auch für Umwelttrechnik hat die Preise verdorben, Spekulanten auf den Plan gerufen und bestimmte Förderländer veranlasst die Ausfuhren zu beschränken, z.B. China. Weltweit wird seit Monaten die Erde umgepflügt, um weitere Vorkommen zu finden und zu erschliessen. Milliarden werden für die Exploration ausgegeben und die Umweltschäden sind gigantisch. Was aber interessiert das alles die Umwelthysteriker und alle diese Dampfplauderer, die sich eine weisse Weste überziehen?ich bin für Umweltschutz, aber bitte nur wenn man alles "VORHER" konsequent "ZU ENDE DENKT" !! Und nicht den Teufel mit dem Belzebub austreibt !!!
Nun , ja - alle Fernsehberichte leben von der Erregbarkeit der Zuschauer und tragen zur Verdeutlichung meistens dick auf . Es ist meine traurige Erfahrung , dass Fernsehkanäle , die in ihrer Selbstdarstellung vor Seriosität nur so strotzen , ihre Berichte nach dem Fetisch " Einschaltquoten" ausrichten und das Publikum verunsichern . Alles Windmacher . Ich habe es drangegeben , dort hineinzusehen . Die synthetischen Werkstoffe eines Elektroautos ( welchen Anteil haben die auf Mallorca ? ) geben beim Verbrennen ja einen Grossteil der "Geburtsenergie" wieder her . Setzen wir mal voraus , dass es grösstenteiles Faserverbundwerkstoffe sind , die weder Chlor , noch Fluor oder Stickstoff enthalten , dann sähe die Sache mit der "thermischen Verwertung " ( ein wunderschöner Begriff ! ) nur noch halb so schlimm aus . Und die kostbaren metallischen Komponenten sind ja bestens recyclingmässig zugänglich . Besondere die Magnetwerkstoffe , mit denen wir praktisch vom chinesischen Monopol abhängig sind . Und das bischen Silicium für die Leistungselektronik gibt es wie Sand am Meer . :-)
Schaut Euch mal in der Mediathek von 3-sat den Beitrag In Nano von heute über die Scharlatanerie E-Mobilität an = http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=71602Endlich drückt man sich nicht mehr davor wissenschaftlich zu beweisen, wie gross der angebliche Nutzen für die Umwelt ist. Bisher wurden alle Informationen darüber vorsätzlich unterdrückt. Ganz davon abgesehen, dass E-Mobile kaum recyclet werden könnne, da sie wegen dem Leistungsgwicht aus Verbundwerkstoffen, zum Grossteil "Kunststoffen", zusammen "gebacken" werden. Diese Stoffe können nicht mehr von einander getrennt werden und müssen thermisch entsorgt werden.
Wenigstens wird keine landwirtschaftliche Nutzfläche verbaut . Damit wird also nur der Strom teurer , nicht das Gemüse .
Die Sonne Mallorcas kann man nutzen...