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Mit einem Großaufgebot zu Wasser, Land und der Luft suchen derzeit Einheiten der Guardia Civil, Lokalpolizei und des Zivilschutzes den Mann aus Belgien, der am Sonntag in Santa Ponça beim Angeln von einer Welle ins Meer gerissen wurde. Die Chancen, den jungen Mann lebend zu finden, gehen nach Auskunft der Rettungskräfte jedoch gegen null.

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Der Mann war mit einem Freund am Sonntagnachmittag in den Felsen an der Küste vor Santa Ponça angeln gewesen, als das Sturmtief "Ana" aufzog und das Meer aufwühlte. Eine Welle erfasste den Mann, der Freund konnte sich retten. Er sah seinen Landsmann zuletzt in 200 Meter Entfernung von der Küste. Danach verlor sich jede Spur.

Trotz intensiver Suche am Montag und am Dienstag konnte der Vermisste bislang nicht gefunden werden. Ein Problem, dem sich die Taucher gegenübersehen, ist die Trübung des Wassers nach dem Sturm. Derweil sind Suchtrupps auf den Felsen der Malgrats-Inseln vor Santa Ponça sowie am es Caló des Moro und im Ort selbst unterwegs.