Palmenpflege am Paseo Mallorca in Palma. | Joan Torres

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Die Stadt Palma meldet erste Erfolge im Kampf gegen das Palmensterben, das von einem eingeschleppten Insekt aus Asien, dem Roten Palmrüssler, verursacht wird. Die Zahl der befallenen Bäume stieg jetzt auf insgesamt 400, das waren lediglich sechs Zähler mehr als vor einem Jahr. Seit 2012 haben sich die Zuwächse der befallenen Bäume von 93 über 58 und 35 auf 23 und nun sechs abgeschwächt.

Nach Angaben der Stadt werden die Bäume, insbesondere jene, die in öffentlichem oder Behörden-Besitz sind, regelmäßig kontrolliert. Von den 1280 in diesem Jahr überprüften Palmen seien lediglich 28 beziehungsweise zwei Prozent befallen. Das sei ein geringer Anteil. Insgesamt sei der Bestand der wieder gesund gewordenen Bäume gestiegen. Auch die Zahl der nach ihrer Gesundung erneut vom Palmrüssler befallenen Palmen sei gesunken. 2014 waren 43 "geheilte" Palmen erneut attackiert worden, in diesem Jahr waren es lediglich 14.

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Notwendig seien mehr Kontrollen bei den Palmen in Privatbesitz. Hier nahmen die städtischen Gärtner allein in diesem Sommer 588 Palmen unter die Lupe. Dabei sei ein Befall von 28 Prozent festgestellt worden.

Insgesamt gibt es in Palma 32.673 Palmen, 89,9 Prozent davon befinden sich in Privatbesitz. Befallen wurden bislang einzig Bäume des Typs Kanarische Dattelpalme. Andere Arten wie Washingtonia und Stechpalme blieben unbehelligt.