Hitzewellen werden die Inseln häufiger ins Schwitzen bringen. | Teresa Ayuga

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Steigende Temperaturen, mehr Hitzewellen, weniger Niederschläge, aber wenn es mal regnet, dann richtig heftig. Das Wetter auf Mallorca und den Nachbarinseln ist im Wandel. Die Balearen-Regierung hat eine Studie über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Balearen vorgestellt. Bereits jetzt sind die ersten Veränderungen auf den Inseln spürbar.

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In den vergangenen Jahren verzeichneten die Meterologen eine steigende Anzahl an Hitzewellen und tropischen Nächten. Mittelfristig wirkt sich der Klimawandel auf die Wasserressourcen, die Gesundheit, die Tier- und Pflanzenwelt und auch den Tourismus aus. Neben den Temperaturen und den Niederschlägen verändern sich auch die Winde rund um die Balearen. Es wird weniger Wind wehen, dafür an bestimmten Tagen besonders heftig. Es wird prognostiziert, dass der Meerespiegel zwischen 2081 und 2100 jährlich um 0,5 bis 0,65 Millimeter steigt.

Für die Insel bedeutet der Klimawandel: Die Wasserreserven werden knapper, das Grundwasser versalzt, das Waldbrandrisiko steigt, nichtheimische Flora und Fauna breitet sich aus. Die Studie geht auch davon aus, dass die Balearen dann als Reiseziel an Reiz verlieren könnten. (cls)