Das Rathaus von Santanyí setzt auf sauberere Strände. | ultimahora.es
Santanyí, Mallorca03.09.17 11:46
Die Gemeinde Santanyí im Südosten von Mallorca hat ihre Kommunalverordnung aktualisiert und Rauchern an den Stränden den Kampf angesagt, sofern diese ihre Kippen im Sand liegenlassen. Dann können, wenn die Umweltverschmutzer ertappt werden, Geldbußen von 751 bis zu 1500 Euro fällig werden.
11 Kommentare
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Das ist halt so ein Problem mit der Verhältnismäßigkeit! Und auf Mallorca scheint niemand was davon zu wissen oder gehört zu haben. Dafür dürfen Verbrecher an der Playa de Palma Urlauber mit ihren Hütchenspielen relativ gefahrlos abzocken!
Servus Mike, Hallo Nudelauge, JA, genau darum gehts. Es gibt genug Verordnungen um z.B. Strand und Strassen sauber zu halten. Was aber nützen sie und die Strafandrohungen, wenn es am Vollzug und Strafen geht? Das Gericht kippte genau deshalb damals die 131 Benimmregeln mit der Begründung, die Kommune haben keine Einrichtung geschaffen, die den Vollzug überwacht. Das Argument, die Policia Local führe diese Aufsicht aus, hat es nicht gelten lassen. Was ich für Haarspalterei halte. Schlimmer noch die Untätigkeit der Kommune, die fehlende Abteilung zu schaffen und danach vor Gericht zu gehen, um die 131 Regeln wieder in Kraft setzen zu lassen. Mir ist schleierhaft, was in den Leuten vorgeht?
Typisch Mallorca! Kleine Ursache --> monströse Strafandrohung. Wie gesagt Androhung. Und bitte wer setzt diese Strafandrohungen auf Mallorca um?! Die Einheimischen lassen sich von derlei Strafandrohungen nicht aus der Ruhe bringen, siehe z.B. "innovative Müllentsorgung" zwecks Landschaftsverschönerung, usw. Dagegen wiegt ein Tschickstummel immens. Soll nicht heißen, dass die stinkenden Raucher die Botanik verschandeln sollen. Aber es geht um die Verhältnismäßigkeit!!
@Elke: Wenn alles so schmutzig und unkontrolliert ist, warum leben Sie hier? Ihr Kommentar ist wirklich bescheiden (um es nett zu sagen)gegenüber den Mallorquinern
Find ich gut. Und 3.000,- für Hundekot, Glas- und Plastikflaschen.
Am EsTrenc Strand baut man die Toiletten ab,damit die Leute in den Sand sch.... Aber € 1.500 für eine Zigarette, warum nicht 2 Millionen?
@ Elke: Um Ihrer sicher zutreffenden Feststellung zu folgen, ist das mallorquinische Volk (gemeiner Bürger und jede Art von Würdenträger, Politiker, Polizei, usw...) eine Horde von Faulpelze. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können.
Ist doch lächerlich, die Müllberge und Dreck wo man überall sehen kann, warum macht da die Stadt/Gesetzes-und Ordnungshüter nicht die Augen auf? Und Bauschutt am Strand oder sonst wo, sowie Feuer machen, hätten mich die Strafgelder interessiert. Hier wo ich wohne, verbrennt jeden Tag irgendein "Hirni" seinen Dreck. Polizei ist nicht zuständig, warum auch. Und die Schiesserei die man Tag für Tag hört, ist auch nicht schön, und das man Katzen anschiesst, das die erbärmlich sterben...ich könnte noch weiter fortfahren, alles nur heisse Luft, Hauptsache Alibimässig erwähnt, getan wird nichts...Oder ist es normal das man in einem Lidl Geschäft Hühner herumliegen lässt, Fleisch usw. weil man zu faul ist diese ins Kühlfach zu geben. Kühlkette unterbrochen, bei Aussentemperaturen von 38 Grad.Wo ist da die Lebensmittelaufsicht, oder ein Filialleiter, ein Vorgesetzter. Macht man dann ein Bild, und beschwert sich über diese Missstände, heisst es ist nur ein Einzelfall, Mitarbeiter seien ausgefallen. Ich kaufe hier vieles nicht , weil ich nicht krank werden will.
An Vorschriften hat es noch nie gemangelt, nur mit der Kontrolle derer Einhaltung hapert es gewaltig; egal um was es sich handelt was da so alles verabschiedet wurde und an Gesetzen existiert.
Das ist nur etwas für die Zeitung um sich den Anschein zugeben: Wir tun was. Ich komme seit Jahrzehnten auf die Balearen. Noch NIE habe ich gesehen, dass irgendeine Amtsperson gegen irgendwelche Verstöße am Strand eingeschritten wäre. Am Waldrand, wo früh die Leute ihre Hunde ausführen, präparieren Nachmittags Frauen das Obst, welches sie an der Cala Agulla verkaufen. Alle Jahre wieder. Jeder kann es sehen, aber es passiert nichts.