Die Polizei nahm den Mann, einen Spanier mittleren Alters, noch am Tatort fest, nachdem er zunächst Widerstand geleistet hatte. Zuvor hatte ein Café-Besucher versucht, den Mann zu überwältigen. Beim Ringen mit dem Bewaffneten löste sich der Schuss aus dem Jagdgewehr.
Nach Medienberichten hatte sich der Spanier in dem Betrieb zunächst mit einem anderen Mann lautstark gestritten. Danach verschwand er, kam aber bald darauf mit der Schusswaffe zurück. Die Gäste des Cafés flüchteten voller Panik ins Innere des Lokals. Der Betrieb liegt an der Fußgängerzone Peguera-Boulevard in unmittelbarer Nachbarschaft zu weiteren Straßencafés und einer Bushaltestelle. Auch dort sollen sich dramatische Szenen abgespielt haben.
In diesem Moment attackierte ein Augenzeuge den Spanier von hinten, packte ihn am Hals und versuchte ihn zu überwältigen. Bei diesem Kampf ging die Waffe los. Herbeigerufene Polizisten überwältigten dann den Mann, der neben der Flinte auch mit einem Messer bewaffnet war.
Der Täter ist wegen Raub und Diebstahlsdelikten einschlägig bei der Polizei in Andalusien sowie auf Mallorca bekannt, wo er derzeit lebt.
Die von den Schrotkugeln verletzten Frauen wurden von Sanitätern vor Ort behandelt und mussten nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Es handelt sich um die Mutter einer zehn Jahre alten Tochter, einer weiteren deutschen Touristen sowie um eine 60 Jahre alte Spanierin.
6 Kommentare
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@ Rudi: Jordik muss Autodidakt sein, weil lernen kann man das nirgends.
@jordik vor allen Dingen Deinen, wo lernt man das nur??
Es ist doch immer wieder schön von intelligent protzen Kommentare zu lesen.
@Berger, da verwechselst Du was
So wie der Schütze, der augenscheinlich lieber im Gefängnis ist als draußen, aussieht, könnte ein Fall von Selbstjustiz bzw. Überschreitung der Notwehr vorliegen. Dem Anschein nach wurde dem nämlich auf der Flucht der Schädel eingeschlagen.
Das ehemalige Café del Mar.. im Volksmund als Schwarzarbeiterstrich bekannt. Dort saßen, ab morgens Voll-Alkis, HartzIV-Verprasser,alles ohne Job und warteten bis ein "Bauunternehmer" vorbei fuhr und dem einen oder anderen eine Beschäftigung für kürzeste Zeit vermittelte, schwarz natürlich. Nun heißt es "El Café", Publikum scheint sich teilweise.... geändert zu haben. Vielleicht war aber noch einer von den netten "Genossen" vohanden, who knows. In einer anderen Zeitung steht, wäre ein beliebtes Lokal für die Polizei.., das glaube, wer will.. Zum Glück kein islam. Hintergrund, zumindest so, wie es geschildert wird;und , es ist nicht viel passiert!