Die Einrichtung setzt auf Digitalisierung und arbeitet in der Mittelstufe nur noch mit mobilen Geräten, berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora. Statt der rund 270 Euro, die Eltern üblicherweise für das Schulmaterial aus Papier ausgeben, zahlen sie für das Tablet "Chromebook" 142 Euro, die in vier Raten abgestottert werden können.
Gelernt wird mit dem System “Google Educative”, erste Pilotprojekte der Vergangenheit waren erfolgreich, so Antoni Salvà, der Schuldirektor. Wichtig sei es, die Schüler früh an den Umgang mit digitalen mobilen Endgeräten zu gewöhnen und die Verantwortung mit dem Umgang zu schulen: “Die Schüler können nur für den Unterricht relevante Seiten öffnen, alles andere ist gesperrt”, so Salvà. Auch die Eltern bekommen Informationsmaterial zu dem Gerät, ebenso wird der Familie ein Passwort ausgehändigt.
Auf den Balearen ist Palmas Schulzentrum Sant Josep Obrer das erste, das am dem kommenden Schuljahr bücherfrei lehren wird. Spanienweit haben 18 Bildungseinrichtungen die Digitalisierung umgesetzt, weltweit sind es 2.500. (mh)
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