Der Mann soll dem Mädchen auf einer alten Landstraße Richtung Biniamar aufgelauert haben. | Alejandro Sepúlveda

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Ein 35-jähriger Mann, der beschuldigt wird, vor zwei Jahren eine 14-Jährige auf Mallorca missbraucht zu haben, muss am Montag auf die Anklagebank. Die Staatsanwaltschaft fordert zwölf Jahre Haft.

Der Spanier soll am 1. Mai 2015 ein junges Mädchen auf dem Nachhauseweg überfallen und sexuell missbraucht haben. Die Schülerin kam gerade von einem Familienessen, als der mutmaßliche Täter ihr auf einem Schotterwegs von Lloseta Richtung Biniamar auflauerte. Er bedrohte die 14-Jährige mit einem Messer und zwang sie zu sexuellen Handlungen. Erst als ihr Handy klingelte und den Mann überraschte, lies er von ihr ab und verschwand.

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Am Montag, zwei Jahre nach der Tat, wird ihm der Prozess gemacht. Der Beschuldigte befindet sich derzeit wegen eines anderen Sexualdeliktes in Haft.

Unterdessen hat die Guardia Civil in den vergangen zwei Wochen zwei mutmaßliche Vergewaltiger auf Mallorca festgenommen. Einer von ihnen soll eine Frau in Port d'Alcúdia in einem Auto missbraucht haben. Dem anderen wird vorgeworfen, eine Frau auf einer wenig beleuchteten Straßen in Alcúdia überfallen zu haben.