Der Vorteil: Ryanair-Passagiere können beispielsweise einen Flug nach Buenos Aires oder Havanna buchen, fliegen dann von Deutschland nach Madrid mit der Low-Cost-Airline und weiter nach Argentinien oder Kuba mit Air Europa – das Gepäck wird dann direkt durchgebucht. Das gleiche gilt auch für Flüge von Mallorca aus.
Ryanair verbindet derzeit Madrid mit gut 50 Zielen in Europa. In den kommenden Monaten sollen viele der Verbindungen zu "echten" Zubringerflügen gemacht werde, das heißt die Flugzeiten werden den Abflugzeiten der Weiterflüge mit Air Europa angepasst.
Diese wiederum fliegt von der spanischen Hauptstadt aus zu 19 Zielen in Nord-, Mittel und Südamerika. Diese liegen in Argentinien (Buenos Aires), Bolivien (Santa Cruz), Brasilien (Salvador, Sao Paulo), der Dominikanische Republik (Punta Cana, Santo Domingo), Ecuador (Guayaquil), Honduras (San Pedro Sula), Kolumbien (Bogota), Kuba (Havanna), Mexiko (Cancun), Paraguay (Asuncion), Peru (Lima), Puerto Rico (San Juan), Uruguay (Montevideo), den Vereinigten Staaten (Boston, Miami, New York) und Venezuela (Caracas).
Ursprünglich hatte Ryanair selbst vorgehabt, auf den amerikanischen Kontinent zu expandieren, gab die Pläne aber auf und sucht jetzt nach Möglichkeiten, mit anderen Airlines zu kooperieren. Neben Air Europa seien die Iren noch mit anderen Fluggesellschaften im Gespräch. (cze)
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