Ab Sommer 2018 soll der private Autoverkehr auf der Halbinsel Formentor eingeschränkt werden. Der Gemeinderat von Pollença hat jetzt die Weichen für den Bau eines Busbahnhofes gestellt, von dem Shuttlebusse zum nördlichsten Punkt Mallorcas starten sollen.
Die Balearen-Regierung und die Gemeinde Pollença hatten schon vor Wochen ihre Absicht bekundet, den Autoverkehr auf Formentor zurückzudrängen. Jetzt sind erste konkrete Schritte eingeleitet worden. Der Gemeinderat der Stadt in Mallorcas Norden hat mehrheitlich für den Bau eines neuen Busbahnhofs gestimmt. Er wird auf einem Parkplatz in der Nähe der Umgehung von Port de Pollença entstehen, die auch nach Formentor führt.
Damit soll nicht nur Ersatz geschaffen werden für die derzeitige überlastete Busstation, sondern auch die Voraussetzung für die Einrichtung eines Bus-Shuttles zum Leuchtturm von Formentor. Die Kosten für den Bau sind mit 419.000 Euro kalkuliert.
Die Gemeinde geht davon aus, dass der Busbetrieb im Sommer 2018 starten wird. Dann soll der Privatverkehr auf der Ausflugsstrecke zum Leuchtturm eingeschränkt werden. Wie genau, muss erst noch festgelegt werden. Die Busse werden an bekannten Aussichtspunkten und Calas sowie am Strand von Formentor Halt machen.
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