Das Gericht an Palmas Avenida Alemania war von der weltweiten Hacker-Attacke betroffen. | P. Bota
Palma, Mallorca13.05.17 11:20
Das Gericht an der Avenida Alemania in Palma ist von der weltweiten Cyberattacke am Freitag betroffen gewesen. Wie Ultima Hora berichtet, ging auf den Computern der "Juzgados" zeitweise gar nichts mehr. Das spanische Justizministerium ließ den Server aus Sicherheitsgründen abschalten.
2 Kommentare
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War das wirklich diese ominöse Cyberattacke oder haben die "öffentlichen" Bediensteten des Gerichts auf Cyberattacke gemacht?! ;-)
Solange systemrelevante Großrechenanlagen am Netz hängen, braucht sich niemand wundern wenn es zu Katastrophen kommt. Die Kommunikation kann jederzeit über eine separate Anlage getrennt erfolgen, die im Falle eines Angriffes Resettet und aus der Schattendatenbank wieder neu aufgesetzt werden kann. Weitere Gefahren drohen durch Endgeräte am Arbeitsplatz der Sachbearbeitung, die über USB und CD/DVD etc. Daten übernehmen oder abgeben können und einen Zugang zum Internet haben, wenn es für die Tagesarbeit nicht notwenig ist. Diese Rechner sollten ohne diese technischen Einrichtungen aufgebaut werden, damit Mitarbeiter nicht in Gefahr geraten unfreiwillig oder vorsätzlich zu Handlangern zu werden. Diverse Unternehmen z.B. in der Autoindustrie verbieten auch die Mitnahme oder das Mitbringen von Datenspeichern/Laptops. Überwacht wird das durch Kontrollen am Werkstor. Es gibt also diverse Lösungen um Cyberangriffe abzuwehren. Wer nun behauptet dies wäre alles mit Kosten verbunden sollte mal gegen rechnen was es kostet Schäden zu beseitigen und Rechenanlagen wieder in Gang zu bringen, geschweige mit Datenverlusten umgehen zu müssen..