Um gegen den illegalen Straßenhandel in Palma vorzugehen, fordert der Verband der kleinen und mittelständischen Handelsbetriebe Pimeco, auch die Käufer zu bestrafen. Das berichtet die spanische Tageszeitung "Ultima Hora". Laut Bernat Coll, Vorsitzender von Pimeco, sei der Handel in diesem Jahr stark angestiegen. Er fordert von der Stadt Palma, härter einzugreifen. Bürgermeister José Hila ist allerdings kein Befürworter der Idee, die Käufer zu bestrafen.
Kunden von ambulanten Händlern sollen Strafe zahlen
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16 Kommentare
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Wer ist die Mafia auf Mallorca? Kann mich da wer aufklären?
Ein alter juristischer Grundsatz lautet: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Auf Kreuzfahrtschiffen können die Reisenden ja auch informiert werden, oder nicht?
Jürgen !! Also jetzt reichts aber. Sind Sie noch zu retten? Hajo hat doch die Situation vollkommen richtig kommentiert. Touristen die nur einmal kommen, z.B. mit der AIDA und nicht Spanisch sprechen, können gar nicht wissen, dass sie sich da in Gefahr begeben Bußgeld zu bezahlen. Sowas würden Sie sich in der Heimat, z.B. an der Nordsee im Urlaub auch nicht gefallen lassen und vor Gericht ziehen. Am Besten Sie verabschieden sich hier. Furchtbar.
Hajo, gibt es eine Möglichkeit dich für alle Zeiten aus dieser Zeitung zu verbannen. So viel abgeschriebenen Müll aus irgendwelchen Zeitungen oder Foren durch dich wird immer schwerer zu ertragen. Bist tu allen einen Gefallen und schreibe Gastbeiträge bei der BILD Zeitung.
Diese Massnahme dient nicht dem Image der Insel. Denn wen trifft man denn damit? Doch nur die Touristen aus ganz Europa, vor allem die Passagiere auf Kreuzfahrt und wieso sollen diese wissen, dass der Verkauf illegal ist und keineswegs wie sie wohl gauben der Beseitigung der Armut dient, sondern den Gewinnen der Mafia. Jede Bestrafung fällt negativ auf Mallorca zurück und das wird weiter getragen und Touristen fern halten. Um das zu verhindern hat die Kommune jede Handhabe und sollte sie auch anwenden und das Verbot durchsetzen. Auch die Streichung der Aufenthaltserlaubnis für diese Händler ist möglich. Ebenso die Konfiszierung der Artikel und Unterbrechung der Einfuhr ihre Waren aus Fernost.
@Tutttifrutti da kenn ich mich nicht aus und mein Umfeld auch nicht
@Loli, stimmt, Haschisch kann man noch nicht als Plagiat verkaufen.
@Aquamallorca... da muß ich leicht lachen... Die Touristen werden auch darauf hingewiesen, nicht halbnackt durch Orte/Städte zu laufen. Den Erfolg sieht man ganz deutlich von morgens bis abends.. Weiterhin verkaufen die Straßenhändler auch andere Sachen, die keine Plagiate sind... genau so, wie der Chinese in seinem Laden.. In meinen Stammlokalen sind einige der Händler gerne gesehen, wie sagt meiner: Leben und leben lassen. Dieser Mann hat 2 Kinder, die hier zur Schule gehen, eine Residencia uvm. Den unterstütze ich und mit mir viele Andere GERNE und werden das auch weiterhin machen
Ich finde die Idee nicht schlecht denn nur so kann man den Handel eindämmen. Allerdings müssen die Touristen schon bei der An-bzw. Einreise offensiv darauf hingewiesen werden.
Diese Idee finde ich grundsätzlich gut, um dieses Problem mit den "ambulanten Händler" (= interessante Wortkreation für Schwarzhändler) in den Griff zu bekommen. Aber, wie heißt es schon: Die Botschaft hör ich wohl, doch allein mir fehlt der Glaube! So, wie die Mallorcapolizei die Schwarzhändler nie und nimmer in den Griffbekommen hat oder eher bekommen wollte (vielloeicht sichere Nebeneinkünfte?!), so werden sie auch den Kundinnen und Kunden der Schwarzhändler nicht Herr werden.