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Auf Air Berlin folgt Niki. Nach dem Weggang der zweitgrößten deutschen Airline von Mallorca werden die Verbindungen von und zur Insel in Deutschland-Österreich-Schweiz nun von der Noch-Air-Berlin-Tochter wahrgenommen. MM sprach mit Niki-Chef Oliver Lackmann über die Zukunft

MM: Welche Bedeutung hat Mallorca für Niki? Und wie viele Sitzplätze hat Niki für 2017 eingeplant ?

Lackmann: Mallorca ist ein wichtiges Niki-Drehkreuz. Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir fast fünf Millionen Sitzplätze an. Man kann sagen: Wir sind der neue Mallorca-Shuttle.

MM: Von welchen Abflughägen in Deutschland wird Niki im Sommer 2017 direkt nach Mallorca fliegen?

Lackmann: Niki fliegt im Sommer 2017 aus Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, München, Münster, Nürnberg, Paderborn und Saarbrücken nach Mallorca. Hinzu kommen Airports in Österreich und in der Schweiz.

MM: Wie viele Mallorca-Direktverbindungen wird Niki pro Woche in der Neben- und in der Hochsaison bedienen?

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Lackmann: Im Sommer bietet Niki pro Woche bis zu 400 Mallorca-Flüge an. Und selbst im Winter sind es noch um die 290 Flüge pro Woche.

MM: Mit dem neuen Sommerflugplan, der seit 26. März gilt, wurde der Air-Berlin-Code "AB" in den Niki-Code "HG" geändert. Wie sind Fluggäste, die ihre Flüge bereits vor vielen Monaten noch bei Air Berlin gebucht hatten, über die Codeänderung informiert worden?

Lackmann: Alle Partner, Veranstalter und Reisebüros wurden mittels Newsletter über die bevorstehende Änderung der Flugnummer informiert. Kunden, die über die Buchungsportale flyniki.com oder airberlin. com direkt gebucht hatten, wurden persönlich angeschrieben und erhielten eine neue Flugbestätigung mit der geänderten Flugnummer.

MM: Niki ist derzeit noch eine Unternehmenstochter der Air-Berlin-Group. Wie Air Berlin schon vor Monaten bekannt gab, wird Niki für 300 Millionen Euro an Mehrheitsaktionär Etihad verkauft, sobald die Brüsseler Wettbewerbsbehörden grünes Licht geben. Etihad bringt Niki dann in eine neue touristische Ferienfluggesellschaft ein, an der auch die TUI mit Tuifly beteiligt sein wird. Korrekt? Und wie soll die neue Gesellschaft geleitet werden?

Lackmann: Sobald das Genehmigungsverfahren abgeschlossen ist, wird auch die personelle und operative Struktur der neuen Ferienfluggesellschaft vorgestellt.

Das vollständige Interview lesen Sie in der jüngsten MM-Ausgabe (13/2017), erhältlich am Kiosk auf Mallorca, sowie an den Bahnhöfen und Flughäfen in Deutschland; oder auf E-Paper.