Auf einer interaktiven Karte sind die über "Airbnb" angepriesenen Unterkünfte auf Mallorca abgebildet. | Terraferida
Mallorca25.03.17 13:27
Allein auf dem Ferienvermietungsportal "Airbnb" werden knapp 11.300 touristische Unterkünfte auf Mallorca angeboten, die insgesamt rund 60.300 Plätze zählen. Keine davon weist sich mit einer Lizenz aus. Das geht aus Daten hervor, die der Verband "Terraferida" am Samstagmorgen veröffentlicht hat.
5 Kommentare
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"Geldgier" heißt dieser höchst ansteckende Bazillus. Er wird merkwürdigerweise eingeschleppt von Touristen, die anderen Orts davor geflohen sind.
mamschi, wenn jemand eine Statistik als "vollkommen unbrauchbar und ...tendenziös" einstuft, sollte er bestenfalls eine eigene zur Verfügung stellen. Insofern: Hast du qualitativ besseres, brauchbar und natürlich untendenziös?
Diese Statistik ist vollkommen unbrauchbar und rein tendenziös. Sie suggeriert, dass alle diese Wohnungen oder Schlafplätze dem normalen Mietmarkt zur billigen Vermietung zur Verfügung stünden, würden sie nicht als Ferienwohnung vermietet werden. Das ist grundlegend falsch. Ein großer Teil sind einzelne Zimmer in ganzjährig bewohnten Wohnungen oder Häusern deren Besitzer oder Mieter sich ein kleines Zubrot verdienen möchten oder einfach gerne Gesellschaft haben. Andere sind Wohnungen von Privatleuten die als Zweitwohnung genutzt werden und in nicht selber genutzten Zeiten einfach vermietet werden. Diese stünden sonst einen Teil des Jahres leer.
kein bezahlbaren Wohnungen mehr in Großstädten und Feriengebieten. Einziger Ausweg hohe Steuern mit denen man sozialen Wohnraum schaffen kann und wo es ich für den Privatmieter nicht mehr lohnt. Illegale Vermietung sollte unter Strafe und Busgeld gestellt werden.
Danke für diesen Artikel. Er beweist, was ich schon mehrfach hier vorgetragen habe und weswegen ich mich beschimpfen lassen musste. Vor allem was die Steuerhinterziehung betrifft, je nach dem von WO aus vermietet wird. Solange die Wohnung auf dem "Lande" angeboten werden, sind die Folgen für dauerhafte Mitbewohner nicht so gravierend. Jedoch z.B. in der Stadt, in den grossen Mehrfamilienhäusern bleibt es eine unzumutbare Belästigung, wenn es da zugeht wie im Taubenschlag und der Hausfrieden gestört ist.