Die "Paradise" liegt zu schwer im Wasser von Port d'Andratx. Video: Michels / Ultima Hora

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Die seit dem Sturm schwer beschädigt im Hafen von Port d'Andratx liegende Luxusyacht "Paradise" hat sich trotz dreier Kräne nicht aus dem Wasser bergen lassen. Die fahrbaren Schwerlastkräne können insgesamt 120 Tonnen in die Höhe hieven. Doch die Yacht wiegt letztlich 132 Tonnen und hat zudem Wasser im Rumpf. Die Kosten für die missglückte Bergungsaktion belaufen sich auf knapp 300.000 Euro, berichtete die spanische MM-Schwesterzeitung Ultima Hora am Mittwoch online.

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Der Sturm vom vorvergangenen Wochenende hatte die rund drei Millionen teure "Paradise" zum Totalschaden werden lassen. Die Yacht war am Heck im Hafen von Port d'Andratx vertäut gewesen. Aufgrund des starken Windes schlug der Bug gegen den Ableger der Mole und wurde komplett zerstört.

Zur Bergung der Yacht waren zunächst 7000 Liter Treibstoff abgepumpt worden. Die Yacht aus der italienischen Werft Ferretti gehört einem Deutschen. (as/cls)