Sozialisten verärgert über Klage gegen Tourismussteuer
Francesc Miralles, Sprecher der sozialistischen PSIB, bedauert die Verwaltungsklage des Hotelverbands FEHM auf Mallorca. | Joan Torres
Mallorca17.09.16 16:04
Der Sprecher der balearischen Sozialisten, Francesc Miralles, bedauert die "Hindernisse", die einige Hoteliers der Urlaubersteuer in den Weg stellen wollen. Zudem betonte er, es sei nun an der Zeit, sich über konkrete Projekte Gedanken zu machen, die für die Inseln von Vorteil sind.
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4 Kommentare
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Ja ja, die Hotels auf Malle und deren Sterne ..... da werden auch noch die Sterne der Besitzer in der Unterhose mitgezählt. Alle außen mehr oder weniger hui .... innen überwiegend pfui. Das Aufbegehren der Hoteliers gegen die "Fremdenverkehrsabagbe" ist nichts als heiße Luft, um von ihren eigenen tatsächlichen Problemen abzulenken!
Im entwickelten Europa sind Tourismusabgaben an der Tagesordnung. Dies werden in aller Regel zur Verbesserung der infrastrukturellen Gegebenheiten in den Fremdenverkehrsgebieten eingesetzt. Wen wundert da das "Aufständchen" der Mallehoteliers? Steht dieses lächerliche Aufbegehren im Zusammenhang mit der eigenen Abzockwut dieser Hoteliers? Das, was die Malle - Hoteliers für ihre "Herbergen" teilweise abgreifen, steht auch in keinem Zusammenhang mit dem gebotenen Standard. Also liebe Herrschaften, bitte mal im "eigenen Stall" nach dem Rechten schauen und die Touristen nicht als Melkkuh betrachten und unverschämt abzocken. :-)
Die Sonderabgabe ist i.O.Nur das man noch keine Projekte ins Auge gefasst hat regt mich schon wieder auf.Es ist doch offensichtlich das das Wasserversorgungsnetz dringend erneuert werden muss,Es ist doch eine Katastrofe das die hälfte des Wassers im Boden versickert.Also liebe Politiker packt es an,die nächste Saison kommt bestimmt
Typische Politikerfrechheit, den von einem Gesetz negativ Betroffenen auch noch das Recht auf gerichtliche Überprüfung der Rechtmässigkeit abzusprechen. Offenbar hält man sich auch bei den Sozialisten für unfehlbar und eine Klage für eine Majestätsbeleidigung. Die Überheblichkeit der Politikerkaste Europas ist kaum noch zu überbieten und die Selbstverständlichkeit, mit der auf dieser Insel unter fadenscheinigen Argumenten die Touristen abgezockt werden steigt von Saison zu Saison. Wenn die Touristen zahlenmässig die Insel zu sehr belasten, sollte die Anzahl der Hotels verringert werden. Stattdessen werden zahlende Gäste zu einem Umweltproblem erklärt, das dann mit einer Strafgebühr belegt werden kann. Wer hier lebt und weiß wie verschwenderisch die Einheimischen hier mit dem Wasser umgehen, der kann nur noch mit dem Kopf schütteln.