Wanderer auf der beliebten Strecke "Pedra en Sec" im Tramuntana-Gebirge im Westen von Mallorca. | E. Ballestero

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Fünf Jahre ist es her, dass die Unesco das Tramuntana-Gebirge im Westen von Mallorca zum Weltkulturerbe ernannt hat. Inspektoren der weltweit agierenden Organisation sind zufrieden mit den Entwicklungen der vergangenen Jahre. Doch es kann noch besser werden.

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Sie alle waren am Dienstag zusammengekommen, die Vertreter des Inselrats und der Tramuntana-Gemeinden. "Wir haben die Prüfung bestanden", freute sich Mallorcas Umweltdezernentin Mercedes Garrido. "Aber es ist wahr, dass wir noch viel mehr für die Zone tun könnten."

Erstes Ziel: Mehr Wanderwege zwischen den Dörfern im Tramuntana-Gebirge sollen her. Neue Zugänge und Verbindungen sollen die bereits bestehenden Wege vernetzen. Und: Der Betrachtungsschwerpunkt der Politik soll sich ändern. "In der vergangenen Legislaturperiode wurde die Tramuntana aus touristischer Perspektive betrachtet. Nun sollten auch Umweltgedanken verstärkt in den Vordergrund rücken", so Garrido. Dazu zähle auch, die sportlichen Aktivitäten in den geschützten Gebieten stärker zu regulieren. (somo)