Archivfoto vom Gefängnis in Palma de Mallorca. | A. Sepúlveda

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Ein Häftling aus dem Gefängnis in Palma de Mallorca ist am Samstag an den Folgen einer Rauchvergiftung gestorben. Der Mann hatte am Freitagmorgen einen Brand in seiner Zelle verursachen wollen.

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Wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora online berichtet, war der Gefangene in Einzelhaft gewesen und hatte versucht, seine Matratze in Brand zu stecken. Diese fing jedoch nicht richtig Flammen, sondern verursachte starke Rauchbildung die zu einem Herzstillstand des 33-Jährigen führte.

Anderthalb Tage lang lag der Mann lebensgefährdet im Son-Espases-Hospital, dann erlag er den Verletzungen. Der Marroquiner war seit Oktober 2015 in Palmas Justizvollzugsanstalt untergebracht, da er unter anderem einen Polizisten niedergestochen hatte. (somo)