So wurde zum Beispiel im Industriegebiet Eurocentro eine tote Treppennatter auf dem Bürgersteig gefunden. Die Naturschutzbehörde Ibanat musste das Tier entfernen. Noch höher ist die Schlangenkonzentration derzeit im Bereich La Mola auf Formentera. Mit rund 20 Fallen haben sich Experten der Balearen-Regierung auf die Jagd nach den lästigen Reptilien gemacht. Darin befinden sich lebende Mäuse, die die Schlangen anlocken, von ihnen jedoch nicht gefressen werden können.
Weder die Treppennatter (Rhinechis scalaris) noch ihre Verwandte, die Hufeisennatter (Hemorrhois hippocrepis), sind giftig. Allerdings können beide sehr aggressiv werden und für schmerzhafte Bisswunden sorgen.
Eine ähnliche Schlangenplage hatte bereits vor einigen Jahren im Raum Capdepera und in der Inselmitte Mallorcas Aufsehen verursacht. Die Kriechtiere ernähren sich vorwiegend von jungen Hasen und Rebhühnern und schaden somit der Landwirtschaft. (mic)
2 Kommentare
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@ Alberto Robles Recht hat er, Hände weg von den Schlangen. Natur muss Natur bleiben!
Also, Schlangen sind aus einem gewiser fall dort gelandet. Die Natur ist sehr schlau, es gibt eine menge mause unnd andere kleine Tiere um die Schlangen zu ernehren.....also, hände weg von den Schlangen, ausserdem Sie sind nicht giftig und tuhun gut fuer die Natur!!!!!!