Biologen und Veterinäre vom Palma Aquarium rechtfertigen in einer Pressemitteilung das Einschläfern des Blauhais, der in der vergangenen Woche für Furore an den Küsten von Mallorca gesorgt hatte. "Das Rettungsteam von Palma Aquarium setzt sich unter allen Umständen für die Tiere ein", beginnt das Schreiben.
Experte: Hai war dem Tod geweiht
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4 Kommentare
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@ Heinz: ja es ist so eine Sache mit dem Denken. Deine ist es sicher nicht! Bevor ein Individium einfach auf die Schnelle mal gekillt wird, finde ich es richtig, diesem Individium eine Chance zu geben und ihm helfen. Das haben die Umweltschützer in vorbildlicher Weise gemacht. Die Bedürftigen hätten von dem Geld, was die Aktion gekostet hat, mit Sicherheit nichts gesehen oder gespürt. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Hallo Dieter, ich teile Deine Meinung vollinhaltlich. Und solche Leute wie "meckerchecker" sollten mal erst denken und dann....
Ich kann mich der Meinung von Dieter nicht anschließen. Getötet ist schnell! Vor allem, wenn man weiß, dass die Haipopulation im Mittelmeer sehr, sehr gering ist. Ich denke, die Umweltschützer haben sicher ihr bestes gegeben. Leider war die Aktion - wie sich im nachhinein herausstellt - nicht erfolgreich. Aber so ist das Leben. Wir Menschen haben Verantwortung für die Natur. Dass die Aktion Geld gekosten hat, ist für mich Nebensache.
Man hätte dem Tier schwere Schmerzen erspart, wenn man es gleich beim ersten Ausflug in den Hafen getötet hätte. So sieht es aus. Das "Rausschleppen" ins offene Meer hat dem Tier womöglich noch den letzten Rest gegeben! Ich frag mich überhaupt, wie dieses "in die Schlinge nehmen" vonstatten ging. Entweder war der Hai schon halbtot, oder die haben ihm einen Betäubungspfeil verpasst. Ich finde es unerträglich, wie hier unter dem Deckmantel eines falsch verstandenen Tierschutzes mit Spenden und Steuergeldern Schindluder getrieben wird. Was die "Tierschützer" mit dem Hai angestellt haben, läuft schlicht unter Tierquälerei. Ein kranker Fisch im Meer. Was für ein Aufriss. Die Bedürftigen an der Suppenküche hätten sich sicher über das bei dieser Aktion verpulverte Geld gefreut. Aber "Tierschutz" geht halt vor Menschenschutz, in dieser irren Zeit.