Der Mann, der im Oktober 2014 in Sóller den Schäferhund seines Nachbarn erschossen hat, ist von einem Gericht in Palma de Mallorca zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden. Allerdings bleibt der Mann unter Bewährungsauflagen auf freiem Fuß. Er muss den Hundebesitzer finanziell entschädigen und an einem Kurs zum angemessenen Umgang mit Tieren teilnehmen.
Hundemörder von Sóller zu Freiheitsstrafe verurteilt
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4 Kommentare
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Eines ist auch klar, die Hundeplage auf der Inseln nimmt einfach überhand. Die Ursachen dafür liegen darin, dass es in Spanien keine kommunalen Verordnungen zur Hundehaltung und Hundersteuer gibt, wie in Deutschland. Deshalb können Behörden auch nicht auf Klagen von Bürgern eingehen, da ihnen die Handhabung auch dann fehlt, wenn es um falsche Haltung, Erziehung oder Tierquälerei geht. Mir fällt immer wieder auf, dass es viele Hunde auf der Insel gibt, die in Deutschland einer Wesensprüfung unterzogen werden und es danach zu bestimmten Auflagen kommt, z.B. einen Hundeführerschein zu machen, weil das Tier als Kampfhund eingestuft wurde. Gäbe es alles dies auch in Spanien, vor allem Hundesteuer von 30-130 Euro, würden sich die meissten Probleme von allein erledigen. Die Tierheime wären leerer und verwilderte Tiere würden ebenfalls weniger. Auch könnte über die Steuermarke in Verbindung mit einem Chip unter der Haut des Tieres der Besitzer ermittelt und zur Verantwortung gezogen werden, wenn Tiere zu Problemem führen.
Rafaela@ Irrtum, Schäferhunde sind keineswegs wehrlose Kreaturen. Sie wurden als Schutzhunde Jahrzehnte weiter gezüchtet und sind deshalb zu oft nicht Opfer, sondern Täter. Immer wieder sind Kinder die Opfer, wie wir den Medien entnehmen können. Im vorliegenden Falle kann man davon ausgehen, dass es wohl zu Auseinandersetzunge zwischen den Nachbarn gekommen ist, und sich der Schütze offenbar nicht anders zu helfen wusste, auch wenn es die falsche Reaktion war. Leider wurde nicht über die Hintergründe berichtet, weshalb man nur vermuten kann, was vorgefallen ist.
Erschiessungen wehrloser Kreaturen Jahr fuer Jahr. Einfach unfassbar. Als Residentin fuehle mich machtlos und betroffen, weil ich auf einer Insel lebe, auf der solche Zweibeiner unter uns sind, die meist unbehelligt von Verfolgung und Masnahmen der Bestrafung ihre verachtenswerten Taten begehen.Richten tun sie sich gegen den schwaechsten Teil eines Gestritts zwischen Menschen, wovon einer davon die Bezeichnung nicht verdient.Was ich mich frage ist, wo kommen alle die Waffen her....??? Waffen in Haenden von solchen Individuen, die schutz- und wehrlose Tiere skrupellos ermorden gehoeren abgeurteilt und die Waffenbesitzkarte entzogen.Nie gelesen, dass davon einmal berichtet wurde. Sind das alles "Jaeger", und wenn Ja, gehoerten solchen "Jaegern" besonders die Jagd- und Waffenbesitz-Lizenz entzogen.
Prima, -so ist es gut, -wenn auch für mich zu wenig, -aber wenigstens etwas! Hach, ich reg´mich hier jeden Tag über die Tierhasser, -quäler auf, -manchmal könnt ich hier einfach nur reinhauen!