An insgesamt 115 Stränden (darunter alle bekannten Badebuchten) werden die Schwimmer bereits seit Jahren durch Bojen von den Booten getrennt. Nun sollen die Badenden auch an weniger stark frequentierten Stränden besser geschützt werden. „Es geht uns um Sicherheit”, berichtet Joan Pol, Chef der balearischen Sicherheitsbehörde, dem MM.
Im vergangenen Jahr habe es 14 Unfälle zwischen Schwimmern und Booten gegeben, so Pol, zwei davon mit tödlichem Ausgang. „Das ist durch einfache und kostengünstige Maßnahmen wie die Bojen vermeidbar.” Zwar sei es nicht immer leicht, die Interessen von Schwimmern und Bootsfahrern unter einen Hut zu bringen. "Aber die Unversehrtheit der Menschen geht vor", so Pol.
Welche Strände und Buchten tatsächlich bald mit den schwimmenden Signalen versehen werden, steht noch aus. "Die jeweiligen Rathäuser müssen uns eine Liste zukommen lassen, dann handeln wir." (somo)
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