Bestreiten die Tat: Die beiden Nigerianerinnen vor dem Ermittlungsgericht in Palma. | Foto: G.E.

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Das Ermittlungsgericht in Palma hat am Donnerstag (31. März) in dem Verfahren gegen zwei Nigerianerinnen, denen vorgeworfen wird, einen deutsche Touristen an der Playa de Palma angegriffen zu haben, verhandelt. Die Frauen sollen den Mann bereits im März 2014 an Palmas Partymeile tätlich angegangen sein, um ihm die Geldbörse zu rauben. Die Staatsanwaltschaft trug vor, der Urlauber habe bei der Attacke Verletzungen davongetragen. Sie fordert jeweils eineinhalb Jahre Haft.

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Die beiden Afrikanerinnen gaben zwar zu, an jenem Tag gemeinsam an der Playa unterwegs gewesen zu sein, bestreiten aber die Tat an sich. Eine dritte Beteiligte konnte damals von der Polizei nicht gefasst werden. Der Prozess wurde schließlich auf den 19. April vertagt. Dann soll der Deutsche sowie ein weiterer an der Festnahme der Frauen beteiligter Polizist gehört werden.

An der Playa de Palma kommt es immer wieder zu tätlichen Übergriffen gewalttätiger Nigerianerinnen, die dort meist als Prostituierte arbeiten. In den Medien wird oft von den "Klauhuren vom Ballermann" gesprochen. (cze)