Die "Port d'Andratx" ist am Montag im Hafen von Palma gesunken. | Foto: Hafenbehörde

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Im Hafen von Palma de Mallorca ist ein Fischerboot gesunken. Wie die Behörden mitteilen, habe man bereits am Freitag Hinweise auf ein Leck im Bug der "Port d'Andratx" festgestellt. Daraufhin begann der Schleppnetzkahn, sich zur Seite zur neigen, ehe er am Montag sank. Aus Umweltschutzgründen hatte die Hafenbehörde bereits am Freitag Ölsperren legen lassen. So sollte die Ausbreitung von eventuell austretendem Treibstoff verhindert werden.

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Rafel Mas vom Fischerverband und Co-Eigner des Bootes sagte, die "Port d'Andratx" sei bereits seit über zwei Jahren nicht mehr ausgelaufen. Sie habe schon vor geraumer Zeit einen schweren Motorschaden erlitten. Dem Verband fehle das Geld, sie reparieren zu lassen. Glücklicherweise habe man erst wenige Tage vor dem Unglück die Treibstofftanks ausgepumpt. Trotz des schlechten Zustands des Bootes, sei sein Untergang ein schwerer Schlag für die Fischer. (cze)