Hanebuth nach seiner Festnahme in Palma. | ALEJANDRO SEPULVEDA -

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Der ehemalige Boss der deutschen Rockergruppe Hells Angels auf Mallorca, Frank Hanebuth, bleibt wegen Fluchtgefahr weitere zwei Jahre in U-Haft. Das hat Ermitttlungsrichter Eloy Velasco bei einer Anhörung des 50-Jährigen in Madrid angeordnet. Hanebuth sitzt in einem Gefängnis im südspanischen Cádiz ein, in das nur Schwerverbrecher kommen.

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Auch sein "Vize" Khalil Youssafi soll länger in Haft bleiben. Man wolle verhindern, dass beide Spanien verlassen und Einfluss auf Zeugen nehmen könnten, hieß es in der Begründung. Mit insgesamt vier Jahren wird das in Spanien mögliche Maximum an Untersuchungshaft ausgeschöpft.

Youssafi und Hanebuth waren 2013 in Palma de Mallorca festgenommen worden. Sie sollen auf der Insel ein so genanntes Charter der Rockerbande gegründet und geleitet haben. Ihnen wird unter anderem Erpressung, Zwangsprostitution sowie Mädchenhandel vorgeworfen.