Beamte suchen an der Unglücksstelle nach Wrackteilen.

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Die vor Mallorcas Nachbarinsel Formentera tödlich verunglückten Segler haben offenbar die Wetterwarnungen der Behörden ignoriert und mehrfache Hinweise, die Caló de Sant Agustí zu verlassen.

Drei Menschen waren am Freitagmorgen ums Leben gekommen, nachdem ihr Boot an einem Felsen zerschellt war. Das geht aus einem Bericht der Guardia Civil hervor, den die Tageszeitung Ultima Hora zitiert.

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Bei dem Unglück waren zwei Männer und eine Frau ertrunken. Die jeweiligen Partner der drei, zwei Frauen und ein Mann, wurden von Anwohnern gerettet. Sie konnten das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

Bei den Veruglückten handelt es sich um Belgier im Alter zwischen 45 und 50 Jahren. Das Boot war bei heftigem Seegang mehrfach auf Felsen gestoßen und wurde dabei in Stücke gerissen.