Die Zahl der illegalen Bauten auf „Suelo rústico” wird auf mehr als 20.000 geschätzt. | Foto: Ultima Hora

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Die von der Balearen-Regierung verabschiedete Anmestie für Bausünder im ländlichen Bereich („Suelo rústico”) ist nicht gerade ein Hit. Sechs Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes haben nur einige wenige Bürger die Legalisierung ihrer Häuser beantragt. Dabei wird die Zahl der Illegalen Bauten von der Regierung auf mehr als 20.000 geschätzt.

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Die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora hat eine Umfrage unter Inselgemeinden vorgenommen – mit einem für die Regierung ernüchternden Ergebnis. In vielen Gemeinden – etwa Inca, Manacor, Campos oder Llucmajor – hat sich überhaupt niemand um die Amnestie beworben, in anderen nur einige wenige, wie etwa zwei Betroffene in Calvià. Spitzenreiter ist Pollença, wo sich immerhin sechs Bausünder um die Legalisierung ihrer Häuser bemühen.

Die Bürgermeister erklären das schwache Interesse an der Amnestie mit dem Bußgeld, das für die Legalisierung bezahlt werden muss.