MM: Welche Bedeutung hat Port d'Andratx für Ihre Gemeinde?
Llorenç Suau: Der Hafenort ist das Juwel unserer Kommune, der Ort, der uns national und international bekannt gemacht hat. Port d'Andratx muss maximal gepflegt werden.
MM: Warum sehen dann die Straßen in den Villensiedlungen so schlimm aus?
Suau: Wir haben Verträge mit dem Baukonzern Acciona, um unsere zehn Urbanisationen zu sanieren. Da ist schon viel geschehen. Vier sind vollendet, zwei sind fast fertig, in dreien wird derzeit gearbeitet. Aber es ist richtig, dass in La Mola noch nicht mit den Arbeiten begonnen wurde. Wir hoffen, dass sie 2015 beginnen, wenn alle Immobilieneigentümer wie vereinbart ihre Anteile vorgeschossen haben.
MM: Warum fehlen in der ersten Linie im Hafen Bäume und Sitzbänke?
Suau: Wir wären liebend gern zuständig für die erste Linie, die Kompetenzen liegen aber bei der Hafenbehörde. Wir stehen in Verhandlungen mit ihr. Unser Zukunftsprojekt: Wir wollen die Uferstraße verkehrsberuhigen, bei eingeschränktem Autoververkehr. Dann wird das eine traumhafte Promenade, auch mit Sitzbänken; den schönsten von ganz Spanien.
MM: Warum gibt es keinen Wochenmarkt, keinen Weihnachtsmarkt auf der Promenade?
Suau: Ein Wochenmarkt ist vielleicht schwierig, wenn es saisonale Schwankungen gibt. Aber ein Weihnachtsmarkt? Wir sind für Vorschläge offen. Man kann über alles reden und nachdenken. Wir stehen bereits in Kontakt mit Unternehmern, die das Projekt eines Oktoberfestes für den Port verfolgen.
1 Kommentar
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Lieber Herr Bürgermeister, ich bin eine Touristin, die nun das dritte Mal diese schöne Insel bereist - meine Tochter und Schwiegersohn haben ein Haus in Port d`Andratx kaufen können - daher kenne ich diesen Hafenort bislang nur oberflächlich, doch eine Bitte: bitte bleiben Sie spanisch, pflegen Sie Ihre Traditionen und verdeutschen Sie nicht Ihre so eigene Kultur! Hasta la vista!