Der erste Regen nach dem Sommer führte zu Auffahrunfällen und diese wiederum zu langen Staus auf Palmas Schnellstraßen. | Foto: Joan Torres

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Kostenlose Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wie Zug, Bus und Metro und dafür weniger Autos in der Stadt – so hatte man sich in Palma de Mallorca den "Europäischen autofreien Tag" am Montag vorgestellt. Wegen des schlechten Wetters jedoch trat genau das Gegenteil ein.

Mehr Fahrzeuge denn je quälten sich über Palmas Stadtautobahn Vía de Cintura und den am Hafen verlaufenden Paseo Marítimo, was auf den Hauptverkehrsadern der Stadt zu langen Staus führte. Wegen des Regens waren viele Pendler auf das Auto umgestiegen, Touristen hatten sich gegen den Strand und für einen Besuch der City entschieden.

Von den öffentlichen Verkehrsmitteln verzeichneten lediglich die Züge einen Passagierzuwachs, immerhin von 40 Prozent. Die Überlandbusse hingegen blieben weitgehend leer, was daran liegen könnte, dass nur gut die Hälfte der Nutzer tatsächlich wusste, dass Montag der "Autofreie Tag" war und der öffentliche Nahverkehr gratis. (cze)