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Der Fall des 2004 auf Mallorca zwischengelandeten Flugzeugs des amerikanischen Geheimdienstes CIA ist zu den Akten gelegt worden. Das gab der zuständige Richter Ismael Moreno bekannt.

Im Januar vor zehn Jahren war die Maschine mit dem deutsch-syrischen Terrorverdächtigen Khaled al-Masri an Bord in Palma zwischengelandet. Dabei sollen die 13 Besatzungsmitglieder falsche Pässe vorgelegt haben.

Die spanische Justiz eröffnete ein Ermittlungsverfahren unter Leitung des Richters Moreno. Dieser versuchte seit 2006 vergeblich, die Identität der Besatzungsmitglieder des Flugzeuges zu klären.

Al-Masri gab später an, vom amerikanischen Geheimdienst entführt und gefoltert geworden zu sein.