Tiefpunkt eines langen Abstiegs
Die Nachricht, dass Königstochter Cristina nun wie bereits zuvor ihr Mann Iñaki Urdangarin vor dem Ermittlungsrichter erscheinen muss, schlug am Mittwoch ein wie eine Bombe. Zwar hatte es bereits seit Monaten Hinweise auf eine mögliche Verstrickung in den Korruptionsskandal um die Stiftung Nóos gegeben, dass Richter José Castro tatsächlich die Infantin als Beschuldigte vorladen würde, kam dann aber doch überraschend.
Die verlorene Ehre des Herzogs
Seitdem Iñaki Urdangarin vor einem Jahr als Beschuldigter im Korruptionsfall „Nóos” vor dem Untersuchungsrichter aussagen musste, ist die Luft für den Schwiegersohn des spanischen Königs deutlich dünner geworden. An Samstag, 23. Februar, steht eine zweite Befragung in Palma an.
Die Millionenfrage
Im Ermittlungsverfahren gegen den Schwiegersohn des spanischen Königs, Iñaki Urdangarin, wächst der Duck auf die Königsfamilie. Die Justiz wird möglicherweise doch noch Prinzessin Cristina vorladen, um sie zur Sportstiftung ihres Ehemannes zu befragen. Gegen die Geschäftsführung der Stiftung Nóos wird seit vielen Monaten wegen des Verdachts der Korruption ermittelt.
Justiz will Millionen-Kaution von Urdangarin
Iñaki Urdangarin, Schwiegersohn des spanischen Königs, muss als einer der Beschuldigten im Korruptionsfall Nóos gemeinsam mit seinem ehemaligen Partner Diego Torres eine Kaution in Höhe von 8,1 Millionen Euro hinterlegen. Das entschied der Ermittlungsrichter.
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- Nach Tod des Sohnes: Wie ein deutsches Ehepaar eine Finca auf Mallorca renovierte und zurück ins Leben fand
- Spanische Militärs spüren russisches U-Boot unweit von Mallorca auf
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Promi-Auswanderer Jan Hofer: So lebt "Mister Tagesschau" auf Mallorca