Sie hofft, das Problem möglichst bald lösen zu können. Die Strände von Es Trenc und Es Covetes sind nach wie vor ohne Service, weil das oberste Gericht der Balearen die Ausschreibung gestoppt hat – sozusagen als Strafe dafür, dass die Gemeinde Campos nicht fristgerecht mit dem Abriss der illegalen Apartmentanlage in Ses Covetes begonnen hatte.
Auch die Strandbuden dürfen noch nicht bewirtschaftet werden. Da die Apartmentblocks inzwischen weitgehend beseitigt sind, dürfte auch der baldigen Vergabe der Lizenzen nichts mehr im Wege stehen.
Etwas anders sieht der Fall bei den benachbarten Stränden von Sa Ràpita und Estanys aus, wo das Gericht keine Einwände gegen die Vergabe hatte. Die Konzessionen wurden vergeben – dann jedoch von der Konkurrenz des Gewinners der Ausschreibung angefochten. Mit dem Punktesystem für die Vergabe soll etwas nicht stimmen.
Auch dieses Problem will die Gemeindeverwaltung rasch lösen, denn sie ist sich durchaus bewusst, dass die Strände derzeit ein schlechtes Bild abgeben. (jog)
3 Kommentare
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Sehr geehrte Damen und Herren.Wir sind seit ca.8 Jahren mehrfach im Jahr auf Mallorca (Mai, August,September) in Cala Figuera. Dieses Jahr waren unsere Freunde und wir entsetzt über die Strände in Es Covetes und Es Trenc und Es Caragol. Unabhängig von der Tatsache, dass diese Traumstrände alle Schönheit, Sauberkeit und Gemütlichkeit (Hütchen und nette Lokalitäten am Strand) verloren haben, entsetzte uns die Berge von Müll, am Strand verteilt.Dies kann weder im Sinne der so oft gepriesenen Naturschützer Mallorcas noch des Tourismusbehörde des Landes sein! Dies ist - egal durch Gerichte verordnet, wegen irgendwelchen juristischer Streitereien oder Behörden- Machtkämpfen, welcher Art auch immer- nicht nachvollziehbar und auch für die Personen, welche die Insel, Leute und Natur schätzen und lieben nicht akzeptabel! Unsere zahlreichen mitgebrachten Feunde, welche uns dieses Jahr zwischen 7. und 16.05. das erste Mal begleiteten, werden wohl urlaubsmaßig nicht mehr auf die Insel zurück kommen.Schade und absolut unnötig!
Ich kann die Gedankengänge von den Verantwortlichen bei den Gerichten und der Gemeinde nicht nachvollziehen - die "Strafe" geht doch nach hinten los und schadet mehr als sie nutzt; sowohl in Sachen Tourismus (wovon viele leben) als auch bei den Bewohnern. Reinigen könnte man doch trotzdem und eine Strafe hätte anders aussehen können ... Schade ist noch milde ausgedrückt!
In der Tat ist der Zustand der "Traumstrände" haarstäubend und unzumutbar. Nicht mal die Müllsäcke aus der letzten Saison sind abgeholt worden, überall Dreck und Abfälle. Schade, dass die Gemeinde Campos das Naturschutzgebiet derart verkommen lässt.