Nach der Zeitumstellung am 25. März nutzten viele den schönen Tag für ein Sonnenbad am Strand.

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In Bezug auf das Wetter für die Osterferien gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Zunächst soll es zwar warm und frühlingshaft bleiben, für das Osterwochenende (6. bis 9. April) sind in der Langzeitprognose aber auch ein paar Regentropfen enthalten.

Es handelt sich zwar nur um statistische Wahrscheinlichkeiten und nicht um wissenschaftlich stichhaltige Erkenntnisse. Überrascht wäre unter den Inselbewohnern über schlechtes Osterwetter aber wohl niemand, zumal die Sonne sich auch in den vergangenen Jahren an den Feiertagen nur selten blicken ließ.

Entwarnung gibt Chefmeteorologe Agustí Jansà vom balearischen Wetterdienst zunächst einmal für den Beginn der Karwoche. Von ein paar Wolken am Palmsonntag (1. April) einmal abgesehen, soll es überwiegend freundlich bleiben. Nach einem warmen Wochenende mit Werten um die 20 Grad werden dann nur noch Höchstwerte von 18 Grad erreicht. Voraussichtlich gibt es Sonne und Wolken im Mix, bevor sich pünktlich zum Karfreitag die Aussichten verschlechtern könnten.

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Man sollte die sonnigen Tage also gut nutzen, solange es noch geht. Das taten Tausende von Menschen bereits am vergangenen Sonntag. Die Umstellung auf die Sommerzeit verkürzte die Nacht, bescherte aber mehr Sonnenstunden am Nachmittag und lockte das Publikum auf die Straßen. In Orten wie El Molinar oder Ciutat Jardí fand sich in den Straßencafés kaum noch ein freies Plätzchen. An den Stränden nahm der eine oder andere ein Sonnenbad.

Seine (nicht immer genauen) Vorhersagen hat der balearische Wetterdienst übrigens nicht nur den fest angestellten Wissenschaftlern zu verdanken, sondern auch 200 Freiwilligen, die an privaten Wetterstationen ehrenamtlich Klimadaten erheben.

Zum 125-jährigen Jubiläum des spanischen Wetterdiensts am Weltklimatag (23. März) standen die Helfer im Mittelpunkt einer Ehrung in Palma. Dabei wurde bekannt, dass der Wetterdienst Mallorca zum nationalen Zentrum für maritime Vorhersagen im Mittelmeerraum werden soll. Ziel des Projekts ist ein Prognosehandbuch für Küstenregionen. (mic)