Der balearische Wirtschaftsminister Josep Ignasi Aguiló (links) im Gespräch mit Ministerpräsident José Ramón Bauzá. | Foto: Pere Bota

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Der balearische Wirtschaftsminister Josep Ignasi Aguiló hat weitere Maßnahmen angekündigt, um das Haushaltsdefizit zu verringern. Erstmalig bezog er ausdrücklich Steuererhöhungen mit ein.

Laut der Tageszeitung "Ultima Hora" könnte eine Sondersteuer zur Finanzierung des Gesundheitswesens eingeführt werden. Der sogenannte "céntimo sanitario" würde dann auf die Tankkosten aufgeschlagen.

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Die Regional-Regierung hat die Steuerkompetenz in mehreren Bereichen. Unter anderem kann sie die Höhe verschiedener Sondersteuern bestimmen.

Aguiló schloss aus, Arbeit und Erspartes stärker zu besteuern. Die Vermögensteuer soll also nicht wieder eingeführt werden. Neben Steuererhöhungn plant die Regional-Regierung auch den Verkauf von Besitz der öffentlichen Hand.

Die Balearen-Regierung darf im laufenden Jahr nach Vorgabe aus Madrid maximal ein Defizit von 1,5 Prozent des regionalen Bruttoinlandsproduktes machen. Dafür müssen 350 Millionen Euro eingespart oder zusätzlich eingenommen werden.