Der tote Fuchshai wurde von den Reinigungskräften in Pollença entsorgt. | Foto: UH

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Ein 3,5 Meter langer und 250 Kilo schwerer Fuchshai ist tot an den Strand Albercuix in Pollença angespült worden. Als Todesursache wurde ein überdimensionaler Angelhaken vermutet, der im Rachen des Tieres feststeckte.

Bei dem "tiburón zorro" handelt es sich um die Spezies "Alopias superciliosus", so der lateinische Fachbegriff. Diese Haiart lebt weltweit in allen Ozeanen in bis zu 5000 Metern Tiefe und kann sogar bis zu 7,5 Meter lang werden.

Charakteristisch für den Fuchshai ist der lange, obere Lappen der Schwanzflosse. Er kann fast so lang wie der übrige Körper ausgezogen werden und dient vor allem dem Betäuben von Beutefischen.