Und sie erinnerte daran, dass die ersten Reisen der Ostdeutschen nach dem Fall der Mauer nach Mallorca führten: "Es muss ein unglaubliches Gefühl gewesen sein, völlig frei an einen Ort fliegen zu können, der mit so viel Licht, dem Meer, der Fülle an kulturellen und gastronomischen Möglichkeiten geradezu eine Gegenwelt war zu der oft tristen und verstörenden Normalität zu Hause." An dieser Stelle bedankte sich die Konsulin bei den Menschen, Behörden und sonstigen Institutionen für deren Gastfreundschaft.
Die Diplomatin meinte ferner, dass die Deutschen an diesem 21. Geburtstag "allen Grund zur Dankbarkeit" hätten: dafür, dass das gemeinsame Deutschland trotz aller Krisen "immer noch ganz gut" dastehe; dafür, dass der Friede zu Haus erhalten geblieben sei, obwohl die Freiheit inzwischen auch in fernen Ländern verteidigt werden müsse; und schließlich dafür, "dass wir in einem immer stärker werdenden Europa mittlerweile in einem System gegenseitigen Vertrauens und gegenseitigen Respekts leben dürfen".
In Bezug auf die Finanzkrise wünschte sich die Konsulin, dass sich die Deutschen in kommenden schweren Zeiten an das Vertrauen und die Zuversicht des gemeinsamen Anfangs erinnern mögen.
Zum Abschluss intonierte ein Kammerensemble die spanische und die deutsche Hymne, wobei Regina Lochner ein deutliches Zeugnis ihrer Gesangskünste ablegte.
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