Mehr als 90 Millionen Euro hat Real Madrids Präsident Florentino Pérez vor der Saison für die Verpflichtung des portugiesischen Fußballers Cristiano Ronaldo ausgegeben – Weltrekord. Ausgezahlt hat sich der Transfer bisher jedoch nicht. Die „Königlichen” sind wieder früh ausgeschieden in der Champions-League, wie auch im Pokal. Nur die Meisterschaft ist noch möglich, wobei auch hier der FC Barcelona die besseren Karten hat. „Ronaldo kann nur Einzelaktionen”, werfen Kritiker dem ehemaligen Weltfußballer zuletzt immer häufiger vor. Wenig mannschaftsdienlich, ballverliebt und stets mit dem Kopf durch die Wand – so versucht Ronaldo, die horrende Ablösesumme zu rechtfertigen. Ohne Erfolg. Trotz der Großinvestitionen in den Kader ist es dem Hauptstadtklub offensichtlich nicht gelungen, eine funktionierende Mannschaft aufzubauen – zumindest gemessen am „königlichen” Anspruch, alles zu gewinnen, was es zu gewinnen gibt. Am deutlichsten wurde das kürzlich bei der bitteren 0:2-Niederlage im Duell mit dem FC Barcelona. Die Katalanen waren in allen Belangen überlegen.
Ronaldo: Ein Star und kein Team
Der teuerste Fußballer aller Zeiten spielt am 5. Mai in Palma. Für die Inselkicker geht es gegen Real Madrid um Millionen
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