Die Balearen, allen voran Mallorca, verzeichnen seit Jahren
einen ungebrochenen Zuwanderungsstrom. Zahlenmäßig am stärksten
gewachsen ist Palma. Nach Angaben des balearischen
Statistikinstituts (Ibae) bewohnten die Balearenhauptstadt 1996
304.250 Menschen. Ende 2005 waren bereits 375.773 Einwohner im
Melderegister eingetragen. Dies entspricht einem Wachstum von 21'46
Prozent. Die 400.000-Einwohner-Barriere wurde im Frühjahr
überschritten.
Einen noch beliebteren Wohnort stellten in dem Zeitraum aber die
kleineren Inselgemeinden dar. Lebten 1996 noch 304.900 Menschen
außerhalb Palmas, waren es Ende 2005 schon 402.048, 31'86 Prozent
mehr. Einige Inselgemeinden haben sogar um über 50 Prozent
zugelegt. So hat sich die Einwohnerzahl von Marratxí in dem
Vergleichszeitraum von 16.180 auf 28.237 erhöht (57'84 Prozent). In
Capdepera lebten damals 6.321 Menschen. Ende 2005 waren es 10.245
(50'37 Prozent).
Aber nicht alle Gemeinden Mallorcas haben zahlenmäßig zugelegt.
In Escorca ging die Einwohnerzahl von 302 auf 293 zurück, und in
Ariany leben nur noch 750 statt 801 Menschen. Insgesamt hat sich
die Einwohnerzahl der Balearen seit 1996 kontinuierlich gesteigert.
Lebten 1996 noch 760.379 Menschen auf den vier Inseln, waren es
Ende 2005 bereits 983.131.j
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