Palmas Hauptverkehrsstraßen sollen sicherer werden. Nach Angaben
der balearischen Delegation der spanischen Verkehrsbehörde Tráfico
werden in den ersten vier Monaten des neuen Jahres diesbezüglich
Maßnahmen getroffen. Unter anderem sollen fünf Radargeräte auf dem
Paseo Marítimo fest installiert werden.
Ziel sei es aber nicht, so der Leiter der Behörde auf den
Inseln, Francisco Ruiz de Peralta, die Autofahrer in die Falle zu
locken. Vielmehr würden Warntafeln installiert, die darauf
aufmerksam machen, dass diejenigen, die schneller als 50
Stundenkilometer fahren, geblitzt werden.
Auch soll ein Verkehrsinformationssystem installiert werden,
das, ähnlich dem auf der Stadtautobahn, die Fahrer auf Staus,
Unfälle oder Baustellen in den Hauptverkehrsstraßen der Innenstadt
hinweist.
Mit Videokameras will man darüber hinaus Kreisel und gefährliche
Kreuzungen überwachen. „Wir haben bereits viel gemacht, um die
Straßen sicherer zu machen, aber es bleibt auch noch viel zu tun”,
so der Chef der Verkehrsbehörde auf den Balearen.
Ruiz de Peralta gab auch die Bilanz der massiven
Alkoholkontrollen bekannt, die zwischen dem 10. und 20. Dezember
auf den Balearen durchgeführt wurden. Insgesamt mussten 7994
Fahrzeuglenker blasen.
Dabei wurden in 136 Fällen unzulässig hohe Alkoholwerte gemessen
und gegen die Betroffenen Anzeige erstattet. Dies entspricht einer
Quote von 1'7 Prozent.
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