337 Euro für ein bisschen Fisch
Eine gesalzene Rechnung aus einer Strandbar auf Mallorcas Nachbarinsel Formentera macht spanienweit die Runde in den sozialen Netzwerken. "Touristenfalle. Ohne Worte", kommentierte ein unzufriedener Gast seinen Kassenbon über 337,50 Euro per Twitter – und wurde seinerseits über 3000 Mal weiter getwittert.
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4 Kommentare
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Es ist wirklich schade, dass auf diesen wunderbaren Inseln, normale Dinge unbezahlbar gemacht werden. Um so mehr weiß ich zu schätzen, dass es viele, fleißige Mallorquiner ( und sicherlich auch andere Insulaner ) gibt, die 16 Stunden am Tag mit der ganzen Familie ihr Restaurant betreiben und dort gute Ware zu fairen Preisen verkaufen. Wenn sich alle Touristen einig wären und solche Läden nicht mehr aufsuchen würden, wären die Preise schnell wieder bezahlbar. Einheimische meiden solche Läden nämlich.
Bei Mercadona kostet das Kilo Petersfisch übrigens 8 Euro. Und zwar nicht tiefgefroren, sondern frisch von der Lonja de Pescado in Palma...
Die Abzocke fängt nicht beim Fisch an (vermutlich hätte der Gast eine 100gr. Angabe einfach mal auf 1,45 Kilo hochrechnen können), sondern bereits bei der ersten Position "Brot und Knoblauch"