Angebot und Nachfrage regeln den Preis - was sich auf Mallorca nicht nur im August bemerkbar macht, sondern vor Weihnachten auch bei Lebensmitteln auf dem Markt.
Besonders deutlich ist der Anstieg dieses Jahr offenbar bei Meeresfrüchten. Wurden laut städtischem Marktamt in Santa Catalina am 18. Dezember für Gambas noch Preise zwischen 25 und 62 Euro verlangt, so ist der Tarif in der Übersicht vom 23. Dezember auf 42 bis 98 Euro gestiegen. Der Unterschied beträgt somit bis zu 68 Prozent.
Etwas zurückhaltender als Santa Catalina zeigt sich bei Gambas die Konkurrenz vom Olivar-Markt, wo man sich die Preise der günstigsten Kategorie vom 18. bis 23. Dezember stabil bei 28 Euro gehalten haben, während die teuerste Kategorie vergleichsweise moderat von 89 auf 98 Euro angezogen hat.
Signifikante Steigerungen von teilweise über 30 Prozent gab es auch beim Tintenfisch "Pulpo", für den in Santa Catalina jetzt zwischen 12 und 26 Euro verlangt werden. Ansonsten lagen die Mehrkosten für Fisch zumeist zwischen 15 und 20 Prozent.
Ganz anders das Bild beim Fleisch: Hier sind die Marktpreise in den letzten Tagen weitgehend stabil geblieben.
1 Kommentar
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Ich finde generell, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis hier auf den Märkten nicht gut ist. Die Ware ist meistens nicht so toll, wie das Mallorca Magazin einem weismachen will. Fisch kauft man am besten schockgefroren von einer industriellen Fangflotte, bloß nicht von Pepes Fischkutter ohne vernünftige Kühlung. Verstehe auch nicht die ganzen "Alemannen", die im Urlaub nichts anderes zu tun haben als auf den erstbesten Wochenmarkt zu rennen. Gibt es bei euch zu Hause denn kein Obst und Gemüse?