Ramón Farrán präsentiert in Alcúdias ein Projekt mit vorproduzierter elektronischer Musik und Live-Jazz. | Veranstalter

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Mit einem Urgestein des Jazz endet an diesem Samstag, 24. September, die 22. Ausgabe des Festivals Alcúdia Jazz. Im Auditorium der Gemeinde tritt um 21 Uhr der Komponist und Schlagzeuger Ramón Farrán auf.

Der Umstand, dass Farrán 1939 in Barcelona geboren wurde, dass er 1963 Palmas ersten Jazzclub gründete und dass er mit Legenden des Jazz wie Louis Armstrong und Lionel Hampton, Miles Davis und Chet Baker, Shirley Bassey und Frank Sinatra auf der Bühne stand, bedeutet nicht, dass er nicht mit der Zeit gegangen wäre.

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In Alcúdia präsentiert er sein Projekt "Electrolive". Es besteht aus einer mitunter experimentellen Kombination von vorab aufgenommener zeitgenössischer elektronischer Musik mit Live-Jazz und improvisierter Percussion. Farrán erzeugt seine elektronischen Klänge mit Hilfe einer besonderen Aufnahme-Software und verbindet sie mit Klavier und anderen Instrumenten, deren Klänge nicht aus der Dose, sprich aus dem Computer kommen. Auf diese Weise schafft er eine entspannende, friedliche, meditative, harmonische, aber auch anregende und dynamische elektrische Atmosphäre.

Einige seiner Originalkompositionen hat Farrán speziell für dieses Programm der elektronischen Avantgarde-Musik geschrieben. Ein weiteres Merkmal dieses Projekts: Jede Aufführung ist einzigartig, weil stets unterschiedliche Stücke aufgeführt werden.
Karten für das Konzert kosten im Vorverkauf 10 Euro (www.auditorialcudia.net; für den Online-Kauf müssen die Nutzer über die Website ein Konto beim Auditorium einrichten) und an der Abendkasse 12 Euro.