Die Mondfinsternis, wie sie von Rom aus zu sehen war. Foto: Alessandro di Meo / ultimahore.es

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Das Naturspektakel der Mondfinsternis über Mallorca war in der Nacht zum Montag an manchen Stellen der Insel kaum zu sehen. Ein bedeckter Himmel behinderte den Ausblick.

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Der Hintergrund des Naturphänomens: Der Vollmond durchquerte den Erdschatten und wurde dadurch zeitweise reduziert zur Sichel. Vorübergehend war er auch in einem blutroten Zwielicht zu sehen, wenn die Bewölkung die Aussicht nicht eintrübte oder gar behinderte.

Der Vollmond ist in diesen Tagen um 15 Prozent größer und 30 Prozent heller wahrnehmbar als sonst, da er sich stark an die Erde angenähert hat, auf rund 356.800 Kilometer, statt der üblichen 400.000 Kilometer. Aufgrund seiner optischen Größe in diesen Tagen wird der Trabant auch als "Supermond" bezeichnet.