Auf den Balearen gibt es Zehntausende Swimmingpools. | Ultima Hora

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Wer auf Mallorca einen Swimming-Pool sein Eigen nennt, wird nach dem Villen der Regionalregierung ab dem kommenden Jahr erheblich stärker besteuert. Betroffen sind nicht nur Hotelbetriebe, sondern auch Finca- und sonstige Privathausbesitzer. Es wird nach Auskunft von Vize-Regierungscef Antoni Costa (Konservative Partei PP) damit gerechnet, dass das Vorhaben noch vor Frühlingsbeginn in trockenen Tüchern ist.

Zwar wurde noh keine genaue Zahl genannt, doch nach Informationen der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" müssen diejenigen mit einer deutlicheren Verteuerung rechnen, die mehr Wasser für Pools verbrauchen.

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Das bedeutet, dass die Besitzer kleiner Becken mit einem Anstieg der Abgaben in Höhe von 10 bis 15 Prozent oder sogar – wenn besonders wenig verbraucht wird – mit einer Verbilligung rechnen können, während auf Hoteliers oder Eigentümer großer Villen eine Steigerung von 25 Prozent zukommt.

Die Hoteliers haben sich bereits unmissverständlich gegen eine Erhöhung der Abgaben für Poolbesitzer ausgesprochen. Das sei unangemessen, hieß es. Auf den Balearen gibt es etwa 70.000 Pools, viele befinden sich in deutscher Hand. Pro Woche werden Schätzungen zufolge 17 solcher Becken offiziell genehmigt.