Der Markt für Hotelimmobilien in Spanien und auch auf Mallorca wird derzeit von liquidien Kaufinteressenten regelrecht unter die Lupe genommen. Während so mancher Hoteleigentümer aufgrund der Coronakrise mit Finanzproblemen zu kämpfen hat, suchen Investmentsfonds nach Objekten, um diese zu günstigeren Preisen zu erwerben als vor der Pandemie. Das gesteigerte Interesse hat wiederum dazu geführt, dass die Preise vorerst stabil bleiben, berichtete die spanische Tageszeitung Ultima Hora am Freitag unter Berufung auf Nachrichtenagenturen.
Coronakrise verstärkt das Interesse an Hotelübernahmen
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6 Kommentare
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@Michael Düsseldorf Wenn die Infrastruktur zerstört ist und der mallorquinische Flair nicht mehr vorhanden ist, dann wir es auch nicht mehr so viele Touristen dort hinziehen. Alles ist dort miteinander verzahnt. Nur die Symbiose von Allem bringt es. Billigen Massentourismus gibt es auch wo anders.
Ich bin sehr skeptisch, ob das gesteigerte Interesse faktisch wirklich zu stabilen Hotelimmobilienpreisen führt. Die aufkaufenden Investmentfonds wollen ein Schnäppchen machen und werden nur dann Hotels aufkaufen, wenn die in Not geratenen Hotelbetreiber erhebliche Preisnachlässe gewähren. Der Preis zu dem die Hotelbesitzer ihre Hotels momentan anbieten mag deshalb noch relativ hoch sein. In den tatsächlichen Verkaufsgesprächen werden sie aber erhebliche Preisnachlässe einräumen müssen.
Da werden sich viele Investoren verspeckulieren - genau wie mit Ost-Immobilien!
Wenn sie es dann machen wie in deutschen Großstädten und dann noch Projekte wie Lufthansas Ocean gelingt, dann wird reisen richtig günstig, spotbillig und dann wird es noch einen viel gigantischeren Tourismus geben als wie bisher.
Der Tourismus wurde dank der wahnwitzigen Politik zerstört! Und schon kriechen wie erwartet die Immobilienhaie und Kriegsgewinnler aus ihren Löchern. So schaut’s aus, liebe Leute! Grüße an Dr. Proebstel. 😉
Wenn da mal die Gier nicht zum Verhängnis wird.