Xisca Perelló, Frau von Tennis-Spieler Rafa Nadal und Direktorin der Rafa-Nadal-Stiftung, sprach am Montag in Madrid vor der Presse. | Javier Lizón

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Für die spanischen Journalisten in Madrid und auf Mallorca war es der Medienmoment des Jahres: Am Montag zeigte sich María Francisca "Mery" Perelló, die Ehefrau des spanischen Tennis-Superstars Rafael Nadal, zum ersten Mal seit der Geburt ihres Sohnes auf der öffentlichen Bühne. Der seltene Auftritt zog alle Blicke auf sich und ließ andere Schlagzeilen des Tages verblassen. Als die Reporter neugierig nach dem Wohlbefinden ihres Sohnes fragten, antwortete Perelló schlicht, aber strahlend: „Sehr gut.“

Der Montag war ein doppelter Feiertag für die Nadal-Perelló-Familie: Es war nicht nur der zweite Geburtstag ihres kleinen Rafaels, sondern auch der Anlass für die Überreichung der jährlichen Preise der Rafa-Nadal-Stiftung, ein Herzensprojekt des Tennis-Stars und seiner Frau. Diese Stiftung setzt sich mit vollem Einsatz dafür ein, die Lebensqualität von Menschen in schwierigen Verhältnissen zu verbessern. Mit Projekten in den Bereichen Sport, Bildung, Gesundheit und soziale Unterstützung schafft die Organisation echte Veränderungen. Mery Perelló, die Vorsitzende der Stiftung, zeigte sich stolz: „Es ist für uns ein Privileg, dieses wichtige und zugleich sehr persönliche Engagement zu vertreten.“

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Trotz ihres großen Ruhms gelten Rafa und Mery als eines der bodenständigsten Promi-Paare Spaniens. Die beiden versuchen, so normal wie möglich zu leben, weit weg vom Blitzlichtgewitter. Besonders seit der Geburt ihres Sohnes hat sich Rafa auch abseits des Tennisplatzes von einer neuen, familiären Seite gezeigt. Immer wieder wird der 38-jährige Tennisstar, der zweifache Wimbledon-Sieger, mit seinen Liebsten auf Mallorca gesichtet – ob bei entspannten Fußballspielen mit den Neffen am Strand oder bei großen Familienfesten unter der warmen Mittelmeersonne.

Presentación III Premios Fundación Rafa Nadal en Madrid

Über den kleinen Rafael Nadal junior ist wenig bekannt, und das scheint genau so gewollt zu sein. Weder Mery noch Rafa teilen private Fotos ihres Sohnes in sozialen Netzwerken. Aber auch wenn das Familienleben im Privaten bleibt, träumen spanische Journalisten schon jetzt von einer strahlenden Tennis-Zukunft für den kleinen Jungen. Immerhin wurde er schon mit einem Mini-Tennisschläger in der Hand gesichtet. Hat er etwa die sportlichen Gene seines legendären Vaters geerbt? Die Zeit wird es zeigen – aber die Erwartungen sind auf Mallorca bereits riesig.

Eins ist sicher: Die Nadal-Perelló-Familie, so zurückhaltend sie auch sein mag, bleibt ein Magnet für die Herzen der Fans, sowohl auf Mallorca als auch weltweit.